Eigenes Bild zurm Artikel: IW-Studie zu Immobilienpreisen Warum der Immobilien-Crash doch nicht kommt

IW-Studie zu den Immobilienpreisen

von Robert Heimhuber
25.04.2020

Erfasst die Virus-Krise nun auch den Immobilienmarkt? Immer mehr Experten warnen vor dem Platzen einer Blase. Doch eine neue Studie kommt zu einem ganz anderen Ergebnis – wiwo.de informiert:

Bereits seit Jahren wird das Platzen der vermeintlichen Blase am Immobilienmarkt vorausgesagt – sogar von so berufener Stelle wie der deutschen Bundesbank. Da vermag es kaum zu wundern, dass sich nun in der Corona-Krise die Augurenrufe geradezu überschlagen:

So prognostiziert das Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung Gewos „schwere und längerfristige Verwerfungen“ auf dem Wohnungsmarkt. Und die Analytiker von Empirica warnen sogar vor einem Einbruch der Immobilienpreise um bis zu 25 Prozent.

In eine gänzlich entgegengesetzte Richtung geht nun die Prognose des Wirtschaftsinstituts IW Köln. Das Team rund um Immobilienspezialist Michael Voigtländer hat im Auftrag der Deutschen Reihenhaus AG eine neue Studie herausgegeben mit dem Titel: „Immobilienbesitzer müssen sich keine Sorgen machen“.

Darin zeigen die Wissenschaftler, dass die Immobilienpreise aller Voraussicht nach durch die Coronakrise nicht oder nur leicht fallen dürften. „Der Wohnimmobilienmarkt wird relativ gut durch die aktuelle Krise kommen“, bilanziert Voigtländer.

Wie sehr der Immobilienmarkt unter der Viruskrise leidet, hängt freilich von der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung ab. Je stärker und länger die Wirtschaft leidet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies auch den Immobilienmarkt betrifft.

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